University Hospital Basel

Universitätsspital nutzt Big Data, um Forschung zur personalisierten Behandlung gegen Krebs und komplexer Krankheiten voranzutreiben

Dank Scality RING, das Universitätspital nutzt Big Data um personalisierte und lebensverändernde Therapien  zu entwickeln

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch eine medizinische Versorgung und Behandlung erhält, die auf seinem einzigartigen genetischen Fingerabdruck basiert. Anstatt Krankheiten wie Krebs mit breit gefächerten Ansätzen zu bekämpfen, könnten Ärzte die Krankheit so gezielt behandeln, wie sie sich bei jeder Person manifestiert, indem sie präzise individuell abgestimmte Therapien einsetzen, um damit das beste Ergebnis mit minimalen Nebenwirkungen zu erzielen. Das ist die Welt, wie sie sich das Universitätsspital Basel vorstellt und täglich anstrebt.

Als eines von fünf Universitätsspitälern in der Schweiz leistet das Universitätsspital Basel (USB) seit mehr als 150 Jahren Pionierarbeit in der Medizin. Jetzt nimmt es sich unter anderem Krebserkrankungen vor und wendet Technologien wie künstliche Intelligenz auf riesige Mengen von Daten an, um Forschern bei der Entwicklung personalisierter Immuntherapien zu helfen.

 

“Das Universitätsspital ist bestrebt, den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen, von der Krankheitsprävention bis zur Palliativmedizin. Medizinische Daten sind heute ein absolut essenzieller Bestandteil unserer wichtigen Arbeit.”

Markus Müller, Leiter Data Center Management des

University Hospital Basel

Die Herausforderung

Um Ärzte dabei zu unterstützen, schnellere und genauere Diagnosen zu stellen, und Forschern zu helfen, lebensverändernde Therapien zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten zu entwickeln, müssen sie Zugang zu riesigen Datenmengen haben, die erforderlich sind, um medizinische Durchbrüche zu erzielen, die das Leben der Menschen verbessern.

Für Markus Müller bestand die Herausforderung darin, eine Vielzahl unterschiedlicher Speicher- und Archivierungssysteme zu verwalten, die auf der jeweiligen Art von Daten und der sie erzeugenden Anwendung basieren, wie z. B. Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). Das Auffinden der benötigten Informationen und das anschließende Abrufen aus dem jeweiligen System war mühsam und zeitaufwändig, was die Forscher einschränkte und die Ärzte bei der Diagnose von komplexen Fällen behinderte.

Markus Müller hatte erkannt, dass Ärzte und Forschende auf alle Daten jedes einzelnen Patienten von der Geburt bis zum Lebensende zugreifen wollen, und musste die Speicher- und Archivierungsinfrastruktur des Universitätsklinikums neu überdenken. Die traditionellen Dateisysteme, auf die sich seine Organisation lange Zeit verlassen hatte, waren nicht mehr ausreichend. Diese Systeme hatten Volumengrenzen von 8 TB, und die Datenmenge aus Abteilungen wie der Pathologie und anderen Laboren war in den letzten Jahren auf Hunderte von Terabytes explodiert.

“Wir haben Daten aus der Radiologie und genetische Rohdaten, aber auch Gewebeproben für die Histopathologie, die von Robotern digitalisiert werden. Wir brauchten eine Lösung, um Big Data aller Art sicher zu archivieren und dennoch universell zugänglich zu machen”

MARKUS MÜLLER,Leiter Data Center Management des

USB

Das Ergebnis

Nach einer sorgfältigen Evaluierung der verschiedenen vorgeschlagenen Optionen entschieden sich Müller und sein Team für Hewlett Packard Enterprise (HPE), das eine Private-Cloud-Speicherlösung in Partnerschaft mit Scality anbot. Das USB hat mittlerweile einen Scality RING auf der Basis von HPE Apollo 4510 Systemen in drei Rechenzentren auf dem Campus des Universitätsklinikums implementiert.

“Unsere Kunden innerhalb der Uniklinik legen Wert darauf, dass wir ihre Daten nicht löschen können und sie 10, 20 Jahre oder länger aufbewahren müssen. Der Vorteil von Scality RING ist, dass, wenn wir die aktuelle Kapazität erreichen, das System einfach online erweitert werden kann.”

Markus Müller, Head of data center management

USB

Scality RING bietet Müller und seinem Team außerdem eine weitere Funktionalität, die für das Universitätsklinikum bisher nicht möglich war: die Integration mit Public Clouds für eine einfache Datenmobilität.

Mit immer mehr Daten, die jeden Tag gesammelt werden, sind die Forscher am Universitätsspital Basel gut gerüstet, die Zukunft der personalisierten Medizin zu gestalten und so die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen in aller Welt zu verbessern. Markus Müller seinerseits ist entschlossen, sicherzustellen, dass die Daten gesichert erhalten bleiben und leicht zugänglich sind, um ihre Mission zu unterstützen.

“HPE und Scality haben mir das Problem der Archivierung von Big Data abgenommen; sie haben mir diese Sorge genommen. Und alles, worüber ich mir keine Sorgen machen muss, ist eine gute Sache.”

Markus Müller, Head of data center management

University Hospital Basel

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